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Hier finden Sie Ristoranti, Trattorie, Osterie - auf jeden Fall Orte, wo man gut essen und trinken kann. Denn jenseits der ufernahen Massenabfertigung mit eher skurrilen als kulinarisch ansprechenden Kreationen wie "Pizza Windsurf" entwickelt sich auch der kulinarische Gardasee und besinnt sich auf das, was See und Hinterland an Frischem zu bieten haben. |
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Unsere Auswahl orientiert sich vor allem daran, ob gemäß den Jahreszeiten und vielleicht auch der Tradition aufgetischt wird - das alles bei einem vernünftigen Preis-Leistungs Verhältnis. Selbstverständlich erzählen wir hier aus eigener Erfahrung - und damit vielleicht auch etwas subjektiv... Zur Orientierung am Besten: Atlante Stradale d'Italia vom Touring Club Italiano. Sind die Ortschaften dort verzeichnet, verzichten wir auf eine Wegbeschreibung. |
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Westen |
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Trattoria Riolet |
Die Trattoria von
Ernesto und Giusy Formica hat eine Terasse mit einem phantastischen Blick
über den See. Es gibt wunderbare hausgemachte Pasta und Hauptgerichte
vom Grill, viele Zutaten kommen aus dem See (etwa die Blaufelchen) oder
dem Garten. Wirklich außergewöhnlich ist Auswahl und Qualität
der Dolce. Auch wenn man bereits bei den Anitpasti della casa nicht nein
sagen konnte, danach Crespelle mit Schinken und Steinpilzen oder Lasagne
mit Zuccini und Basilikum verspeist hat, logischerweise weder gegrillte
Blaufelchen oder den "spiedo", den gemischten Grillspiess mit
verschiedenem Fleisch und Gemüse und von Ernesto unermüdlich
mit Kräuteröl bestrichen nicht auslassen konnte (die
Spezialität des Hauses und nur Sonn- und Feiertags und dann nur auf
Vorbestellung), wird man beim Anblick der Desserts schwach. Es gibt den
besten Apfelkuchen, den duftendsten Nusskuchen, die knusprigste Sbrisolona,
creme caramel, panna cotta, Früchte, alles so ungemein lecker, dass
der pure Gedanke an die Existenz von Kalorien und Diäten Frevel wäre. (1999) |
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La
Campagnola Trattoria Via Brunati, 11 Salò Tel 0365-22 153 Montag und Dienstag Mittag geschlossen |
La Campagnola zählt
zu den besseren Adressen am See. Ein Besuch ist sehr, sehr empfehlenswert.
Man sollte Lust zum Genießen, Zeit und auch ein wenig Geld mitbringen.
Die Küche ist traditionell mit Ausflügen in die sogenannte "hohe"
Küche, dies aber eher, was die Präsentation der Speisen anbelangt
(mariniertes Milchferkelfilet, Trüffel, Petersilienspiegel). Die
Zutaten hingegen sind bodenständig, frisch, die Bedienung freundlich
und zuvorkommend, hervorragender Wein aus der Gegend (obschon man das
eine oder andere schöne Fläschchen aus anderen Weinbauregionen
der Halbinsel ordern kann). (1998) |
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Il Porticciolo |
Il Porticciolo ist ein schönes Beispiel dafür, daß man oft wenige Schritte vom touristischen Zentrum mit seinen Pizzerie und globalisierten Einheits-Speisekarten entfernt Restaurants finden kann, die sorgsam zubereitete Spezialitäten der Gegend freundlich und zu vernünftigen Preisen anbieten. Es gibt ein stattliches Vorspeisenbuffet mit Fisch, Gemüse, Eingelegtem und Mariniertem, danach kann man (natürlich hausgemachte) Nudeln oder einen vorzüglichen Risotto bestellen. Unser Risotto alla Tinca, der bekannte Schleien-Risotto des Gardasees, mundete vorzüglich. Sodann, nach einem Schluck des leichten, spritzigen Bianco di Custoza, wendet man sich der Hauptspeise zu: feiner Fisch (zum Beispiel Lachsforelle oder Barsch) vorsichtig vor der Glut gegrillt, mit bestem Olivenöl des Gardasees beträufelt. Gar nicht trocken, sondern saftig, auf der Zunge zergehend, dazu frischen Salat oder Gemüse. Wer Fisch partout nicht mag, bekommt auch schönes Fleisch vom Grill. Die Nachspeisen müssen ein Gedicht sein - wir konnten nicht mehr, aber die freudigen Ausrufe der Esser der Nachbartische geben Anlaß zu dieser Vermutung. Ob man drinnen ins prasselnde Feuer oder draussen auf der Terasse auf den See blinzelt, man wird freundlich bedient und fühlt sich wohl. Ein Fischmenü kostet etwa 25 Euro (mit einer Vorspeise vom riesigen Buffet), der Hauswein circa 4 Euro der halbe Liter, warum also nicht nochmal in den sonnigen See blinzeln und sich freuen!. (2002) |
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Ristorante Tre
Camini |
Ein Restaurant mit
höchst leckerer Küche, feinsten Vorspeisen, ausgewählten
Salumi, Trüffel satt!, hervorragende Gnocchi, als Spezialität
ist gegrilltes Fleisch zu nennen. Wir wurden hier noch nie enttäuscht! Als Vorgeschmack kann
man sich Photos und die Weinkarte schon einmal auf der homepage des Tre
Camini ansehen: (2002) |
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Trattoria
Al Ponte Piazza Vittoria, 12 Belluno Veronese Tel: 045-7230109 Mittwoch Ruhetag |
Sozusagen "hinter" dem Monte Baldo, im Etschtal nahe der Autobahn liegt Belluno Veronese. Touristen verirren sich hierher kaum, wozu auch. Entweder verläßt man die Autobahn bei der Ausfahrt "Rovereto Sud, Lago di Garda Nord", oder man fährt bis Affi, um schnell nach Garda, Bardolino oder den Süden des Sees zu gelangen. Was soll man in dem schattigen, engen Autobahntal auch tun? Nun, man könnte in der Trattoria Al Ponte, einer eher schlichten Bauernkneipe schlichtweg phantastisches Essen genießen und vielleicht einen Teroldego oder einen Myrto von Frau Foradori dazu trinken.Trotzdem die Gegend offiziell gerade noch zum Veneto gehört, weist die Küche schon die Spezialitäten des Trentino auf - hervorragende Carne salata etwa. Leckere Antipasti bestehen aus salumi und eingelegtem Gemüse - das sehr knackig frisch ist, nur recht gut sauer - die Bestellung eines nobleren Fläschchens sollte bis zur hausgemachten Pasta mit hervorragenden Sughi (aus Fleisch, Pilzen oder Trüffeln im Herbst, grünem Spargel und feinen Zucchini im Frühling), oder den traumhaften Hauptspeisen (neben der eben erwähnten carne salata mundete der stracotto d'asino, der Eselsschmorbraten, hervorragend). Torten, Kuchen, Cremes oder Eis vor dem Espresso, Kopfschütteln bei der Rechnung: das alles pro Person für weniger als 40 000 Lire? Nächstes Mal mehr Zeit einplanen und die Trattoria Al Ponte nicht erst zum (traurigen) Mittagessen vor der Heimreise aufsuchen! Da sich die Trattoria bei den einheimischen Kennern und Genießern großer Beliebtheit erfreut, ist eine Reservierung - auch mittags! - empfehlenswert. (1999) |
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Ristorante
Alpone Via Pergola, 51 Monteforte d'Alpone - Costalunga Tel. 045-6175387 Sonntagabend und Dienstag geschlossen |
Dieses Lokal liegt etwas weiter weg vom See, wir haben es auf einer unserer Wein- und Besichtigungstouren ausprobiert. "Außen eher häßlich, innen nett, Essen super" notierten wir nach dem Besuch. Das Ristorante liegt nämlich direkt an der Kreuzung zweier Haupt- und Durchgangsstraßen. So kann man verstehen, daß auch die Terasse verglast ist. Vorteil der Lage: direkt nebenan befindet sich das Weingut "La Cappucina", das mit einem spritzigen Weißen beweist, daß man tatsächlich guten Soave herstellen kann (nur findet man den nicht für zwei Euro in Supermärkten) und dem mit dem Madégo Cabernet Sauvignon ein beachtlicher Roter gelungen ist, den Veronelli unter seinen Lieblingsweinen führt. Sehr empfehlenswert ist es, das Degustationsmenü mit einer Weindegustation (und anschließendem Kauf direkt im Ristorante) zu verbinden. Es gab: eine hervorragende Schinkenplatte mit Croutons, Oliven, Walnüssen und einem erstklassigen Olivenöl, hausgemachte Pasta mit Chiodini-Sauce, Gnocchi mit Trüffeln, Schweinefilet mit Rosmarinkartoffeln, Apfelmus und Dörrpflaumen, schließlich eine Eistorte. Dazu von spritzig bis süß und weiß bis rot die Weine von La Cappucina, das Menü kostete 1998 48.000 Lire, der Wein fast nichts, obschon zu jedem Gang eine neue Flasche geöffnet und zur weiteren Verkostung bereitgestellt wurde. (1998) |
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Der Süden/Colli Morenici Den Süden kennen wir am besten, das heißt, hier werden bisher die meisten Trattorien erwähnt. Der Übersichtlichkeit wegen haben wir hier diese Abteilung nochmals nach Regionen unterteilt: |
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Antica Osteria
Busocaldo |
Gleich hinter San Benedetto di Lugana, gut ausgeschildert und nur etwa einen Kilometer vom See entfernt wird im raumhohen Grill Fleisch und Fisch zubereitet - vor allem und in bemerkenswerter Qualität aber Gemüse. Radicchio, Auberginen, Paprika, Pilze oder Zucchini werden dort vor der Glut sanft gegrillt und schmecken phantastisch. Die Antipasti sind lecker, vor allem diejenigen aus Gardasee-Fischen probierenswert. Die Nudeln sind selbstverständlich hausgemacht. Zur Pilzzeit lohnt es sich, nach Gerichten, die nicht auf der Karte stehen, zu fragen. Die Secondi sind alle lecker - die "faraona ripiena" (Perlhuhn mit Kräuterfüllung) verdient besonderes Lob! Liebhaber von Desserts wie Panna cotta, Kastanienpudding oder Halbgefrorenem kommen voll auf ihre Kosten. Apropos Kosten: auch hier ist das Preis-Leisungs Verhältnis sehr, sehr stimmig. (2001) |
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hostaria Viola |
Die Viola ist ein sehr schönes Restaurant, die Küche ist solide, fein und ein bißchen elegant. Das Markenzeichen der Küche ist, traditionelle Gerichte nicht zu verfälschen, aber etwas zu "erleichtern". Die Köchin produziert den besten Luccio in salsa (marinierter Hecht) der Gegend. Es gibt Tortelli di zucca (Kürbis) oder Riso alla pilota als primo. Die Hauptspeisen waren geschmortes Kaninchen, Huhn oder Pferd. Gute dolce, gute Weinauswahl. (1997) |
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Villa
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Einen kleinen Umweg muß man schon in Kauf nehmen: etwa 30 km südlich von Desenzano liegt in einsamer ländlicher Umgebung diese Trattoria, deren Mahlzeiten und vor allem die gepflegte Weinkarte für die Anfahrt mehr als entschädigen. Ein schlichter Saal mit ca. 40 Plätzen, wenig Dekoration, die von der Hauptsache - dem Essen - oder von den schmucken Obern ablenken könnte... Ausgezeichnet die antipasti: milchsauer eingelegtes Gartengemüse, salumi, Zucchiniomelette, danach tortelli di zucca, tortelli mit Kräutern oder Mangold, tagliatelle mit einem sugo von der Gans (mal nicht von der Ente!), zum Hauptgang Hasenragout mit Polenta, Fohlensteak, Eselsschmorbraten, gebratene Gänsebrust, gefülltes Perlhuhn, diverse Torten und Cremes (natürlich hausgemacht) zum Nachtisch - und die Gewißheit, originale Küche zu genießen, die mitnichten touristische Erwartungen erfüllen will. (1997) |
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Trattoria dei Colli |
Dies ist eine Landtrattoria
wie sie im Buche (oder auf unerer Internetseite) steht. Akkurat zubereitetes
Essen, Zutaten nach Jahreszeit und sorgsam ausgewählt, typische Speisen
wie zum Beispiel ein legendäres Carpaccio vom Pferdefleisch oder
Schmorbraten. Hausgemachte Nudeln und Risotti. Schöne Fischgerichte
(sowohl der gegendtypische Luccio in Salsa, der marinierte Hecht, als
auch ein bißchen Meeresgetier). Beilagen gibts vom "Carello"
- einem großem Servierwagen mit Gemüsen und Salaten. Auch die
Dolci (man sagt, hier würdedie beste Panna Cotta der gesamten Gegend
serviert) sind hausgemacht. (2002) |
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agriturismo il
filos |
In diesem sorgsam
restaurierten Bauernhof in den Colli Morenici werden traditionelle Speisen
von solider Qualität serviert. Auch wenn man kein Italienisch verstehen
sollte und demnach den üblicherweise mündlichen Erläuterungen
der Bedienung nicht folgen kann, kann man sich getrost bringen lassen,
was am Tage zubereitet wurde. Alles ist frisch und hausgemacht, von den
(leckeren und reichlichen) Antipasti, über die Pasta (etwas besonderes
sind die Caponsei, eine Art Gnocchi aus Brotteig mit vielen Kräutern),
den Hauptspeisen (geschmortes vom Pferd oder Rind, Grillplatte) und bis
zum Dolce. (2000) |
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Trattoria Meneghei |
Ländliche aber
feine Trattoria, die im Herbst auch Wildgeflügel und Pilze anbietet.
Ausgesuchte Weine der Region, unter denen sich einige Raritäten finden
lassen. (2000) |
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Trattoria Quattro
Gatti |
Hier waren wir erst einmal - leider im Winter, denn die Terasse sieht einladend aus und man hätte einen schönen Blick auf See und Berge. Drinnen lodert das Kaminfeuer - auch nicht schlecht. Die Küche ist "modern" und "gehoben traditionell". Wir erinnern uns an Hirschschinken als Vorspeise. Alles war gut, bloß das Wetter schlecht und eine Erkältung im Anzug. Mehr beim nächsten Mal, wir prüfen gerne nochmal. (1997) Im Frühsommer
2002 haben wir endlich die wunderbare Terrasse ausprobiert. Das Essen
ist gehoben-bodenständig, sprich: frischeste Zutaten aus der Gegend
werden sorgsam zu regionalen Klassikern: Gardaseefisch vom Grill, feine
antipasti, ausgezeichnete Nudeln, feine Desserts. Einfallslos allerdings
die Zubereitung der Gemüse - schade... |
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Fattoria Pepe |
Adressen wie diese veröffentlicht man eigentlich nur ungern. Weil in der Fattoria Pepe alles noch so herzerfrischend einfach, gradlinig, günstig und familiär ist. Essen und Wein sind im wahrsten Sinne bodenständig - die meisten Zutaten stammen aus der Eigenproduktion. Daraus werden keine eleganten Gerichte gezaubert, sondern einfache, leckere Speisen nach traditionellen Rezepten. Diverse Produkte kann man frisch oder eingelegt kaufen (im Herbst etwa eine gute "mostarda di frutta", eine mit Senf gewürzte scharf-süße Köstlichkeit aus Obst, die man zu frischem Käse und einem Gläschen Süßwein genießt). Die Fattoria Pepe ist ein ideales Lokal für Familien mit Kindern - viel Platz zum Spielen und Herumtoben, ohne daß Gefahr von Autoverkehr ausginge... (2001) |
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La
Dispensa Enoteca - Osteria Via Castello, 21 Castellaro Lagusello Tel. 0376-88850 Freitag und Samstag abends sowie Sonntag mittags und abends geöffnet |
La Dispensa heißt Vorratskammer auf Italienisch. Und in dieser Vorratskammer gibt es beste Weine der Gegend und aus ganz Italien, hausgemachte Speisen, Eingelegtes und Konserviertes erlesenster Güte zu kaufen. Wenn man aber das Glück hat (oder entsprechend geplant und vorbestellt hat) und einen der wenigen Tische ergattern kann, dann erlebt man hier kulinarische bodenständige Höhenflüge wie sonst selten. Einmal die kleine Speisekarte rauf und runter wäre das Beste. Da man das aber nicht schafft, sollte man unbedingt die Antipasti ordern. Eines besser und nachahmenswerter als das andere: superfrische, zarte Bleichselleriestangen mit wunderbarem Gorgonzola (ja, ja, so etwas gibt es auf diversen kalten Büffets hier auch - aber nicht diese Gorgonzola mit diesem Sellerie...), eine kleine Wolke Kartoffelpüree mit zarten Sardellenfilets (auch hier - die salzigen bräunlichen Dinger auf heimischen Pizzen haben damit nichts gemein), rohen Speck mit Feigen (das heißt zart-milden und nur leicht salzigen sogenannten "grünen" Speck in wirklich hauchdünne Scheiben schneiden und mit reifen, zuckersüßen Feigen anrichten - klingt einfach.... teilen Sie uns die Adresse des Metzgers mit, der hierzulande so etwas zustande bringt, wir suchen noch!). Als Zwischengang vielleicht ein paar herb-süße tortelli di zucca (Kürbis) oder einen wunderbar zarten Risotto, bevor Sie mit leckerem geschmortem Pferd, gefüllten Wachteln oder Entenbrust weitermachen. Die Torten zum Dessert sind natürlich auch hausgemacht und völlig überzeugend. An warmen Sommerabenden empfiehlt es sich, einen der Tische im wunderschönen Innenhof zu reservieren. (2001) |
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Ciccarelli Madonna di Dossobuono (VR) Tel. 045-953986 Freitag abend und Samstag geschlossen, Ende Juli bis 15. August Betriebsferien |
Sie haben Hunger? Richtigen, echten, großen Bärenhunger? Den sollten Sie auch mitbringen, wenn Sie diese trattoria, die schon fast eine Veroneser Institution ist, aufsuchen möchten. Hier sind Begriffe wie Kalorienbewußtsein oder Diät unbekannt... Wir versprechen Ihnen, daß Sie am nächsten Tag mit einem kleinen Salat auskommen werden... Seit Jahren gibt es in dieser nicht gerade eleganten, aber urig-gemütlichen Restauration die gleichen Gerichte: wunderbare tagliatelle mit einem tris wunderbarer sughi: Tomatensoße (die wirklich nach hervorragenden Tomaten schmeckt!), ragù (sprich: Fleischsoße) und als Krönung ein sugo aus Hühnerlebern (und Butter, sonst ist nichts drin!!), der seinesgleichen sucht. Nach diesem üppigen Einstieg fährt eine freundliche Bedienung einen Wagen vor, auf dem diverses gekochtes und gegrilltes Kalb- und Schweinefleisch nebst gesottenen Innereien angeboten wird - und zwar so lange, bis Sie abwinken. Dazu wird die typische Veroneser pearà gereicht: eine Soße aus Brot, Fleischbrühe, Knochenmark, Salz und Pfeffer, die nach stundenlangem Kochen eine sämige Konsistenz bekommt und ausgezeichnet schmeckt. Falls ein Nachtisch noch Platz finden sollte - ein zweiter carello wartet mit diversen crème caramel, Mandel- oder Streuselkuchen, Obstsalat und Eis. Leider ist die Weinauswahl etwas beschränkt, doch lassen sich ortstypische Valpolicella und Bardolino schon trinken, wichtiger erschienen uns die liquori und grappe zum Abschluß des Gelages. Sie finden diese trattoria direkt neben der Autobahnausfahrt Verona Nord, Vorbestellung ist mehr als ratsam! (1997) |
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La
filanda Osteria di recente fondazione Via Bixio, 370 Villafranca di Verona Tel. 045-6303583 Montag und Dienstag mittag geschlossen |
La filanda ist ganz anders, nicht bäuerlich, sondern städtisch. In uriger Fassade untergebracht, gemauertes Gewölbe, dazu aber Designerleuchten, schönes Porzellan und eine Küche, die zwar den Jahreszeiten und in gewisser Weise auch der Tradition folgt, aber trotzdem modern ist, leicht, manchmal vegetarisch. Man kann ein italienisches Menü von Antipasti bis zum Dolce essen, genauso akzeptiert und für den kleinen Hunger ausreichend ist etwa eine Vegetarische Platte - ungemein lecker zubereitete Gemüse und Salate, schön dekoriert. Große Sorgfalt in der Präsentation der Gerichte ist eines der Markenzeichen der Osteria. Erlesene Weine und Spirituosen ebenso. (1996) |
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Trattoria Al ponte
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Gut für eine kurze Mittagspause, offene Weine (passabler Bianco di Custoza), gute Vorspeisen, reichlich Pasta, die gebratenen Steinpilze zur Saison sind hervorzuheben. (1996) |
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Colli
Storici Via Ossario, 2 Custoza (VR) Tel. 045-5160114 Montag geschlossen |
Wir haben zugegebenermaßen eine Vorliebe für diese kleinen unscheinbaren und bodenständigen Trattorien, in denen sich die einheimische Bevölkerung jeden Alters nicht nur zum Aperitiv an der Bar, sondern auch zum abendlichen Essen einfindet. Einmal mehr sollte man sich nicht von der kargen Innenarchitektur in die Irre führen lassen - die gebotene Kost ist hier zwar auch nicht spektakulär, aber in jeder Hinsicht überzeugend. Typische Veroneser Küche, mit tortelli di zucca, tagliatelle mit diversen sughi (Pilze, Ente, Hase, Tomaten), alles hausgemacht. Die Fleischgerichte sind ausgesprochen lecker, die Gemüsebeilagen den Jahreszeiten entsprechend und frisch. Natürlich trinkt man in diesem Ort einen kühlen, spritzigen Bianco di Custoza - und berappt gerade einmal runde 30.000 Lire pro Person, Wasser und Wein eingeschlossen. Der Verdauungsspaziergang hinauf zum Ossario belohnt mit einem schönen Blick auf die Ebene. (1997) |
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Valeggio sul Mincio Das kleine Städtchen
südlich des Gardasees wird von einer imposanten Scaligerburg überragt
- die aber kann man nur von außen besichtigen. Auch der Damm, den der
verrückte Gian Galeazzo Visconti 1393 bauen ließ, um die vom Mincio gespeisten
Seen um Mantova auszutrocknen und die Stadt einzunehmen (was ihm beides
nicht gelang) ist beeindruckend. Einmal im Jahr (in der Regel 2. Samstag
im Juni) wird die Brücke gesperrt, es werden Tische aufgestellt und es
gibt ein Festmahl. |
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Brentegani Vini
& Caffè
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Eine kleine schnuckelige
Bar, die eine überraschende und bemerkenswerte Auswahl an Weinen der Region
und ganz Italiens glasweise zum Verkosten feilbietet. Dazu werden leckere
kleine Häppchen aus Blätterteig und Minipizze angeboten. Auch die Kaffeesorten
wurden von Signore Brentegani mit Sorgfalt ausgewählt. (2002) |
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Ristorante Alla
borsa |
Man darf sich bei der "Borsa" von den großen Räumen, die über 200 Gäste beherbergen können, nicht abschrecken lassen. Das Essen ist ausgesprochen gut und ausgesprochen günstig. Es gibt leckere Standardgerichte - etwa die unserer Meinung nach besten Tortellini di Valeggio. Und viel Frisches je nach Jahreszeit - zum Beispiel knackige Salate der Saison in einer flachen Schüssel angerichtet und mit reichlich frischen Himbeeren bestreut (ausprobieren! schmeckt wunderbar!). Auch die Antipasti della Casa sind wärmstens zu empfehlen, die anderen Primi und die Secondi (lauwarmes gebratenes Carpaccio vom Rind auf Rucola etwa). Leckerer Hauswein oder der eine oder andere interessante Tropfen aus der ebensolchen Weinkarte nebst feundlicher Bedienung runden den Genuss ab. Aufgrund der Größe des Lokals ist Reservierung ausnahmsweise nicht unbedingt notwendig - vor allem mittags, wenn man zum Beispiel Samstags mit prall gefüllten Einkaufstaschen vom Markt kommt. (2002) |
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Ristorante
Lepre Via Marsala, 5 Valeggio sul Mincio Tel. 045-7950011 Mittwoch und Donnerstag Mittag geschlossen |
Auch der "Lepre" zählt zu den besuchenswerten Adressen in Valeggio. Wir waren dort zu viert, hatten (natürlich aus kulinarischer Neugier) viererlei der selbstverständlich hausgemachten Primi bestellt, die allesamt von herausragender Qualität waren, aßen zum Erschauern einer (deutschen) Tischgenossin Stuten-Steak erster Klasse und tranken einen 1995er Falcone aus den Colli Morenici dazu - wunderbar. Auch hier: ein Preis-Leistungs-Verhältnis, wie man es selten findet, angenehm niedrig kalkulierte Preise bei einer angenehm vielfältigen Weinkarte. (2000) |
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Trattoria Al Fornello
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Markenzeichen dieser
phantastischen Trattoria sind die hausgemachten Köstlichkeiten von
den grandiosen Antipasti bis zum Liquore. Mindestens zwölf bis fünfzehn
Tellerchen mit eingelegten oder in knusprigem Speck gebratenen Gemüsen,
Bresaola, Käse mit Trüffeln, überbackenen Köstlichkeiten,
Frittata, Salume werden als "Antipastino" (!) serviert. Traumhafte
Tortellini di Valeggio, Raviolini mit Kürbis oder Spinat gefüllt,
Tagliatelle mit Pilzen oder Hasenragout folgen. Wenn dann noch Platz im
Magen ist, gibt es zart-deftige tagliata oder Huhn oder Lamm mit frischem
Gemüse und Salat. Der Hauswein ist selbst gekeltert, vor allem der
Weisse bemerkenswert. Ansonsten führen Luciano Buniotto und seine
Familie Weine der Region und ganz Italiens in einer sehr schönen
Auswahl. Der Nachtisch (so immer noch Platz) ist fein und, nachdem man
sie nun sowieso braucht, sollte man die Grappe und Liköre des Hauses
auf keinen Fall auslassen. (2001) |
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Osteria L`Incontro Via Camalavicina,
47 37010 Cavalcaselle (VR) Nur abends geöffnet, Donnerstag Ruhetag (Camalavicina ist ein kleiner Ortsteil zwischen Cavalcaselle und Salionze, die Anfahrt über Salionze ist einfacher, da L'Incontro ab dem Ortszentrum ausgeschildert ist)
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L`Incontro ist eine Art Ableger des Fornello unweit von Valeggio, keineswegs aber Kopie sondern Weiterentwicklung, Luciano Buniotto hat es zusammen mit seiner Tochter und deren Lebensgefährten im Frühjahr 2000 eröffnet. Man spürt, dass er hier Vorstellungen und Träume verwirklicht hat, die seinen Idealen einer Osteria sehr nahe kommen - und unseren! Wir waren im Herbst da, als der wunderschöne ummauerte und pflanzenbewachsene Garten noch schön, aber bereits nicht mehr bewirtet war. Enttäuschung! Wo wir Nordlichter noch gut und gerne draussen gesessen wären... Aber der Frust währte nicht lange (mittlerweile haben wir an einem schönen Juniabend den Garten genießen können!). Luciano bat uns ins Ristorante - terrracottafarbene Wände, wunderschöne alte Möbel, gemütliche Tische hübsch eingedeckt, Stoffservietten, schöne Gläser. Zum Aperitivo ab ins Kellergewölbe, rundherum Weine und Spezialitäten in schönen Regalen, alte Schränke gefüllt mit selbst Eingelegtem oder sorgsam Ausgewähltem. In der Mitte ein Tisch mit Leckereien, einfach so, zum Aperitivo - Olivenpaste und Olivenöl des Gardasees für die Crostini, feinste Mini-Zucchini sott`aceto, ein Schinken in das traditionelle Eisengestell gepresst. Davon und von gereiftem Speck mit Rosmarin - liebevoll "salmone bianca" genannt - dünne Scheiben, spritziger Chardonnay dazu - und das alles, bevor es eigentlich los geht. Unser Tisch in einer der vielen heimeligen Ecken des Restaurants bog sich bald vor Leckereien - verschämt "Antipasti" gennannt. Eigentlich ist es eine Folge von Köstlichkeiten der Gegend, warme oder kalte Speisen, Gemüse, Käse mit Trüffel, Salumi.... Die hausgemachten Primi stehen dem in nichts nach - Tagliatelle al sugo di piccione (Taubensugo), Malfatti ai Tartufi, Sacchetti al Gorgonzola e porri, wobei Käse und Lauch hier eine schmelzende Hochzeit eingehen. Als Hauptspeise gibt es Tagliata - gegrillte Lende vom Chianarind, in feine Scheiben geschnitten und mit bestem Olivenöl beträufelt (leider seit BSE nicht mehr am Knochen gegrillt), Lamm, Kotelett vom Schwein - alles mit frischem Gemüse und Salaten der Saison. Trotz kleinem Protest bringt Luciano eine Nachspeise - es gäbe Sorbet, Crostata, Panna Cotta und ähnliche Köstlichkeiten - wunderbar leichte Hefeteilchen mit Rosinen und dazu einen seiner sorgsam ausgwählten Süßweine (aus Pantelleria in unserem Fall). Zum Kaffee gibt es Grappa oder hausgemachte Liköre - Limoncino, Lucianos sagenhaften Mirtillo oder einen Walderdbeerlikör. Man zahlt etwa 50000 Lire für das ganze Menü - die opulenten Antipasti eingerechnet. Fragen Sie nach guten Weinen der Gegend - Luciano hat die besten Etiketten da, darüber hinaus Weine aus anderen Gegenden Italiens und eine bemerkenswert schöne Auswahl an Süßweinen. (2001) |
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Antica Locanda
Mincio |
Borghetto liegt im
Mincio-Tal unterhalb von Valeggio. Der kleine und der große Ort
haben eines gemeinsam: die Dichte an Restaurants und Bars. Die bekannteste
Anlaufstelle für kulinarisch anspruchsvolle Touristen, Wochenend-,
Ostermontags-, oder Ferragosto-Ausflügler ist die Antica Locanda
Mincio. Man sitzt je nach Wetter am Ufer des Mincio an weiss eingedeckten
und mit Windlichtern geschmückten Tischen oder im imposanten Saal.
Der riesige Kamin ist alt, neu (und wahrlich aussergewöhnlich) sind
die Fresken an den Wänden. Sie entstanden in barocker Manier in den
1980er Jahren. Selbst wenn das Tischgespräch langweilig sein sollte
- es gibt genug zu sehen. Was es allerdings nicht zu sehen gab, waren
die Preise auf derjenigen Speisekarte, die die Dame ausgehändigt
bekam.... (1997) |
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Ristorante San
Marco
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Weniger chic und noch etwas touristischer als die "Antica Locanda Mincio". Aber obwohl das Ristorante ganztägig geöffnet hat und merkwürdigerweise Nachmittagskaffee serviert (was in Italien doch eher selten ist), wird das Essen in üblicher Manier mit frischen Produkten je nach Jahreszeit zubereitet. Nennenswert ist die riesige Terasse direkt am Mincio. (2001) |
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